Jede Sekunde zählt
RC Kettenfahrzeug mit thermal kameras, schwenkbarem arm, kontroll einheit, diplay
14. April 2025

Realitätscheck für Sicherheitstechnik: Penetrationstest mit Taktik-Roboter

Thermalkameras. Drohnendetektion. Sensorik

Der äußere Sicherheitsbereich war auf dem Papier umfassend gesichert. Doch unser Penetrationstest zeigte: Zwischen Theorie und realem Schutz liegen Welten.

Ein kleiner, taktisch konfigurierter Roboter durchbrach die Sicherungslinie – lautlos, effizient und unbemerkt. Dabei sammelte er hochsensible Daten, identifizierte interne Netzwerke und legte die Schwächen des Perimeters offen.

Was wie ein Szenario aus einem futuristischen Thriller klingt, ist längst Realität – und Teil unserer täglichen Arbeit.


Der taktische Zugriff – Einblicke in den Penetrationstest

Als Spezialisten für physische Penetrationstests entwickeln wir maßgeschneiderte Angriffssimulationen – immer unter realistischen Bedingungen, ohne Vorwarnung, ohne Skript.
Unser Ziel: Die tatsächliche Wirksamkeit von Perimeterschutz und Sicherheitsarchitektur unter realem Druck prüfen.

RC Auto mit Kamera auf dem Dach

Für diesen Einsatz setzten wir einen eigens konzipierten 1:8 RC-Buggy ein – kein Spielzeug, sondern ein taktisches Aufklärungs- und Angriffssimulationssystem:

  • Bispektrale Kamera (thermisch + visuell)
  • ARM-basierte Recheneinheit zur Vor-Ort-Auswertung
  • Funknetzwerkanalyse-Tools
  • 4G/5G-Fernsteuerung mit weltweitem Zugriff
  • Intelligente Energieverwaltung & manipulierbare Wärmesignatur
  • Robuste Bauweise & hoher Speed (bis 80 km/h)

Die Sensorik des Systems wurde nur bei Bedarf aktiviert, um elektromagnetische Signaturen zu minimieren.
Der Buggy bewegte sich gezielt durch blinde Zonen und umging so sämtliche automatisierten Erkennungssysteme.


Die Lücke – veraltete Paradigmen im Objektschutz

Viele Systeme definieren Mindest- und Maximalgrößen für zu detektierende Objekte – um Fehlalarme durch Tiere zu vermeiden.
Diese Logik ist überholt.

Angreifer nutzen genau diese vordefinierten Grenzen. Geräte in Insektengröße, Mikro-Roboter oder abgelegte Störsender bewegen sich unterhalb der Detektionsschwelle – und dringen so unerkannt vor.

Unser Roboter identifizierte während des Einsatzes unter anderem:

  • Interne Funknetze (WLAN, IoT) mit begrenzter Reichweite
  • Verborgene Access Points & ungesicherte Schnittstellen
  • Nicht dokumentierte Systeme innerhalb des Schutzbereichs

Diese Informationen sind essenziell für weiterführende Angriffsmodelle – und bleiben klassischen Sensoriksystemen verborgen.


Die Antwort – integrative Systeme und KI-gestützte Klassifikation

Moderne Bedrohungen erfordern moderne Schutzmechanismen.
Anstelle klassischer Einzelsensorik braucht es Systeme, die in Echtzeit aggregieren, verstehen und reagieren.

Unsere Empfehlung:

  • Bispektrale Sensorfusion: Thermisch + visuell in Kombination
  • KI-gestützte Objektklassifikation zur Unterscheidung von Tier, Mensch, Technik
  • Kontextbasierte Entscheidungslogik statt starrer Schwellenwerte

Nur so entsteht ein Gesamtbild, das es ermöglicht, Bewegungsmuster, Verhalten und Intentionen zu bewerten – und nicht nur bloße Objekte zu zählen.


Neue Bedrohung – neue Denkweise

Unsere Erfahrung aus über 15 Jahren in der Entwicklung und dem Betrieb moderner Sicherheitstechnik zeigt:
Selbst in Rechenzentren, bei industriellen Großanlagen oder Kunden mit hoher Gefährdungseinstufung basieren viele Systeme auf Paradigmen, die den heutigen Angriffsrealitäten nicht mehr standhalten.

Ob durch den Zaun geschobene Geräte, über dem Gelände abgeworfene Mikro-Roboter oder ornithopterbasierte Drohnen, die wie Vögel agieren – konventionelle Systeme sind diesen Taktiken häufig nicht gewachsen.

Unsere Penetrationstests machen diese Lücken sichtbar – bevor sie ausgenutzt werden.


Fazit: Testen, bevor es andere tun

Ein modernes Perimeterschutzsystem darf sich nicht mit Detektion zufriedengeben.
Es muss in der Lage sein, komplexe Szenarien zu analysieren, ungewöhnliches Verhalten zu erkennen und proaktiv auf echte Bedrohungen zu reagieren.

Unsere physischen Penetrationstests schaffen dafür die Grundlage:

  • Realistische Angriffsszenarien
  • Taktische Auswertung im mobilen Leitstand
  • Evidenzbasierte Handlungsempfehlungen

Sicherheit ist kein Versprechen – sondern ein Zustand, der jeden Tag aufs Neue überprüft werden muss.


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Kontakt

DESK SICHERHEIT GmbH
Daniel Rupp – CEO

Telefon: +49 721 1812642-0 | +49 173 1590372
E-Mail: [email protected]
Web: www.desk-sicherheit.de
Adresse: Roonstraße 25, 76137 Karlsruhe


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